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Nordzucker Post 2/2023 - 24. Mai 2023

Zuckerrüben 2023: Verspätet, aber gut aufgelaufen

Die Aussaat hat sich in diesem Jahr durch Niederschläge in allen Ländern verzögert. Mittlerweile sind fast alle Rüben gedrillt.

Die Aussaat ist in allen Ländern weitgehend abgeschlossen, selbst in Finnland, wo die Aussaat aufgrund des dortigen Klimas in der Regel spät erfolgt. Die Zeit des Drillens wurde durch Niederschläge immer wieder unterbrochen und erstreckte sich so über einen längeren Zeitraum.

Die Zuckerrüben sind entsprechend unterschiedlich entwickelt und – im Vergleich zu den vergangenen Jahren – durchschnittlich 14 Tage in der Entwicklung verzögert. In Litauen mussten etwa 80 Hektar nach Frostnächten neu gedrillt werden.

Während des Aufgangs hatten die jungen Rüben in diesem Jahr gute Bedingungen. Ausreichende Feuchtigkeit aus den ersten Monaten des Jahres trug dazu bei und führte zu guten Beständen von 80.000 bis 100.000 Pflanzen pro Hektar, die sich bisher gut entwickeln. Die Basis für ein erfolgreiches Rübenanbaujahr ist gelegt. Auf den früh gedrillten Flächen sind die ersten Maßnahmen zur Unkrautbekämpfung beendet. Gerade in den letzten Tagen hat das Auftreten von Schädlingen wie den Blattläusen deutlich zugenommen. Das Insektizidmonitoring im AgriPortal Consult und in der App AgriPortal mobile bieten den Rübenanbauern hier eine gute Unterstützung beim gezielten Schutz der Pflanzen.

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