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Nordzucker Post 02/2022 - 2. Juni 2022

Sehr erfolgreich im Geschäftsjahr 2021/22

Im Geschäftsjahr 2021/22 hat Nordzucker Umsatz und operatives Ergebnis im Konzern deutlich gesteigert. Nordzucker erzielte einen Konzernumsatz von 1,9 Milliarden Euro, ein Anstieg um 273 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Mit 114 Millionen Euro lag das operative Ergebnis (EBIT) um 33 Millionen Euro über dem Vorjahr. Das Unternehmen schloss das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von 84 Millionen Euro ab (Vorjahr: 66 Millionen Euro). Zu dem guten Ergebnis haben ein höheres Preisniveau für Zucker im Vergleich zum Vorjahr und ein deutlicher Anstieg des Zuckerabsatzes beigetragen. Die Mehrheitsbeteiligung am Rohrzuckerhersteller Mackay Sugar Ltd. in Australien hat mit 15 Millionen Euro zum operativen Ergebnis des Konzerns beigetragen. Dr. Lars Gorissen, CEO, betont: „Mit unserem vor drei Jahren gestarteten Optimierungsprogramm konnten wir zusätzlich zu den Effekten der guten Marktentwicklung einen Ergebnisbeitrag in Höhe von rund 70 Millionen Euro

generieren. Durch diese herausragende Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im gesamten Konzern haben wir unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig gestärkt und das Unternehmen gut auf die Zukunft vorbereitet.“ Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 20. Juli 2022 eine Dividendenausschüttung von 80 Cent je Aktie nach 60 Cent je Aktie im Vorjahr vorschlagen.


Aussicht auf ein positives Geschäftsjahr 2022/23

Für das aktuelle Geschäftsjahr 2022/23 geht Nordzucker von einer positiven Ertragslage aus, sofern ausreichend Energie für die Zuckergewinnung in den Werken zur Verfügung steht. „Durch die Pandemie und den Ukrainekrieg sind die Kosten insbesondere für Energie erheblich angestiegen. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir die gestiegenen Kosten durch höhere Verkaufserlöse ausgleichen können. Dies belegt der aktuelle Preistrend für Zucker in Europa“, führt Alexander Bott, CFO, aus.

Nordzucker bereitet sich aktuell intensiv auf die im September beginnende Kampagne vor. Die aktuelle Lage an den Energiemärkten erfordert hier eine besondere Flexibilität. „Wir planen derzeit mit verschiedenen Szenarien für die anstehende Kampagne. Durch alternative Energieversorgungskonzepte konnten wir unsere Abhängigkeit vom Gas als Energieträger für die Zuckerproduktion bereits deutlich reduzieren. Wir sind optimistisch, dass wir die geplanten Zuckermengen auch unter womöglich schwierigen Bedingungen zur Verfügung stellen können“, erläutert Alexander Godow, COO.

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